1. SfG-Bratapfellauf am 8. Dezember 2013
Heute trafen sich 50 (tapfere) Hundesportler zum 1. Bratapfellauf des SfG Berlin West e.V. . Das Wetter ließ zwar etwas zu wünschen übrig, jedoch ließen wir uns alle dadurch nicht die Stimmung vermiesen. Wie sagt man doch so schön?: „Hundesport findet draußen statt“ und „Es gibt kein falsches Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“! Schon früh trafen die ersten bewegungsfreudigen Hundesportler ein. Bei der Anmeldung erhielt jeder einen Tannenbaumanhänger und eine Tüte mit Leckerchen für den braven Hund! Was es mit den Tannenbaumanhängern so auf sich hatte erfuhren die Sportler dann später zur Begrüßung durch Hannelore. Pünktlich um 10 Uhr begrüßte Hannelore die Sportler und ihre vierbeinigen Begleiter auf dem Hundeplatz des SfG. Es waren wieder alle Rassen vertreten. Ein tolles Bild!
Direkt nach der Begrüßung ging es auch schon mit großen Schritten los! Die Hunde liefen artig an der Leine oder rannten spielend über die Felder. Nach ca. der Hälfte der Strecke stand Kalle mit seinem Versorgungsfahrzeug. Es gab heißen Zitronentee, einen kleinen Schnaps und Äpfel und Bananen. Carsten war eifrig damit beschäftigt, die Tannenbaumanhänger zu durchlöchern und auch die Hunde freuten sich über ein Leckerli oder ein Stückchen Apfel.
Nach ca. 1,5 Stunden kamen die Wandersleute wieder am Vereinsheim an. Der leichte und andauernde Nieselregen konnte uns die gute Laune aber nicht verderben, denn schließlich wartete nun das Highlight auf die Sportler. Jutta hatte wunderbare Bratäpfel vorbereitet, die nun -im Austausch des Tannenbaumanhängers- mit Vanillesauce und einem leckeren Glühwein durch Bianca und Jürgen serviert wurden. Alex, Petra und Marion hatten noch für weitere leckere Verpflegung in Form von Kuchen und Cupcakes gesorgt, so dass wirklich niemand hungern musste.
Unseren -durch Hennes- selbstgebastelten Apfelwanderpokal erhielt Kai Ludwig aus Blumberg, der an diesem Tag insgesamt die meisten Kilometer (laufend, sitzend und schlafend J ) zurückgelegt hatte und die meisten Sportler hatte Henny aktiviert, so dass sie eine (Keramik-)Weihnachtsgans durch Hannelore überreicht bekam. Alle fleißigen Sportler erhielten an diesem Tag eine Bratapfelurkunde und ausreichend Leckerlis für den Vierbeiner!
Wir hatten einen tollen Vor-Mittag unter Gleichgesinnten und hoffen, dass es auch unseren Gästen aus Ludwigsfelde, Blumberg und dem GHV Güterfelde-Spandau bei uns gefallen hat. Auch im nächsten Jahr wird der SfG zum Bratapfellauf aufrufen und wir hoffen, dass sich dann erneut wieder viele Sportler für dieses Event zusammen finden werden.
Bericht Hendrikje Cords
26. Klaus Kriegs Flutlichtpokal am 30. November 2013 beim MV Neukölln-Kreuzberg
Panyas letzte hundesportliche Veranstaltung sollte dieses Jahr der Flutlichtpokal des MV Neukölln-Kreuzberg sein. Im letzten Jahr sind Bianca und Fiona mit Henny und Panya gestartet und für dieses Jahr hatten Nicole und Tucker aus dem SV Gesundbrunnen zugesagt.
Henny war ganz gespannt, wie Panya sich nach der Umstellung in der Unterordnung zeigen würde. Bis zu letzt war leider noch nicht sicher, ob der Pokalkampf wirklich stattfinden würde, da sich nur sehr wenige Teams für den Pokalkampf angemeldet hatten. Eigentlich schade, schließlich wurde der Pokalkampf in diesem Jahr zum 26. Mal ausgetragen. Da kann man doch schon von Geschichte sprechen, bei der man live dabei sein kann und darf.
Pünktlich um 17 Uhr eröffnete die 1. Vorsitzende des austragenden Vereins die Veranstaltung. Henny hatte auch in diesem Jahr Losglück, so dass sie erneut als zweite in der Unterordnung starten durfte. Panya zeigte sich von ihrer besten Seite. Nur Frauchens Aufmerksamkeit dem Leistungsrichter Rainer Pietz gegenüber schwächte immer weiter ab. Am Ende blieben 88 Punkte und ein Satz, den wir so schnell nicht wieder vergessen werden: „Insgesamt sahen wir eine sehr freudige und aufmerksame Fußarbeit!“ Das ist ganz klar Hennys Highlight in diesem Jahr! Henny und Panya erreichten an diesem Abend die drittbeste Unterordnung. Leider lief nicht auch der Rest des Abends so gut! Tucker zeigte sich an diesem Abend von seiner schelmischen Seite und bei der langen Flucht schaffte er es den Schutzdiensthelfer niederzustrecken und zu „entwaffnen“! So war es bei der Wiederholung der langen Flucht einfach nicht möglich, ihn davon zu überzeugen, den Ärmel herzugeben. Schließlich hatte er ihn kurz zuvor noch stolz zu Frauchen tragen dürfen. Schade, aber leider nicht zu ändern.
Trotzdem sind wir Nicole und Tucker dankbar dafür, dass sie mit uns angetreten sind, denn schließlich ist es immer gar nicht so einfach jemanden zu finden, der bei einem Pokalkampf auf einem fremden Platz in Abteilung C startet.
Dankbar sind wir natürlich auch den vielen Schlachtenbummlern, die uns die Daumen gedrückt haben und der Kälte getrotzt haben. Es ist immer wieder toll zu erfahren, wer doch alles hinter uns steht! DANKE!
Bericht Hendrikje Cords
Herbstprüfung beim HSG Weinberg am 9.11.2013
Heute zogen drei fährtenbereite Hundedamen in den Kampf gegen die Windmühlen und was soll man groß erzählen! Sie haben den Kampf gewonnen!
Anke mit Curly, Bianca mit Java und Basti mit Panya hatten sich für die Herbstprüfung bei der HSG Weinberg gemeldet. Alle drei Teams wollten/sollten in der Fährte antreten. Curly zeigte ihr Können in der FPr III und Bianca und Basti traten zum ersten Mal als „Konkurrenten“ in der FH 2 an. Bianca und Java haben da ja schon einige Erfahrungen, für Basti und Panya war es der erste Start in der höchstmöglichen Prüfungsstufe der Fährtenarbeit!
Leistungsrichter war an diesem Tag Olaf Kriegs, der wie gewohnt fair und ausführlich richtete. Wir sahen zuerst auf dem Hundeplatz zwei Begleithundeprüfungen und absolvierten gleich danach auch noch den Straßenteil. Danach ging es dann raus auf den Fährtenacker! So, wie wir es aus dieser Gegend gewohnt sind, hatten wir wunderbares Fährtengelände, aber der Wind blies uns mit kräftigen Böen um die Ohren. So starken Wind haben wir bis jetzt auf Berliner und Brandenburger Ackerflächen noch nicht erlebt; eine solch steife Brise kennen wir nur von der Küste! Anke und Curly sollten um 9:40 Uhr ihre Fährte absuchen. Anke setzte Curly am Ansatz an und Curly nahm die Fährte auf. Das sah doch super aus, aber … nach 20m blieb Curly stehen, schaute rechts links … und nochmal … und nochmal! Mist! Prüfungsleiter und Leistungsrichter drehten sich um und kamen zurück zum Ansatz … wir schauten uns erstaunt an und dachten an einen Abbruch! Mist! Aber nein, die Fährte war mangelhaft gelegt, so dass Curly eine zweite Fährte bekommen sollte.
Danach sahen wir zwei FH 1-Fährten. Beide Hunde hatten jedoch arge Probleme mit dem Wind und so konnten beide Hunde leider nicht das Prüfungsziel erreichen. Oh Gott, uns schwante Schlimmes! Basti zog das Fährtenlos Nr.1. Nach einer kleinen wärmenden Kaffeepause im Dauerwind war es soweit: Panya wurde am Ansatz angesetzt und suchte die Fährte mit einigen kleinen Pirouetten aber ansonsten konzentrierter Arbeit ab. Eine vorzügliche Arbeit, die mit 96 Punkten bewertet wurde.
Bianca hatte für Java mal wieder die letzte Fährte gezogen. Auch sie setzte Java am Ansatz an und los ging es. Java war heute leider nicht so engagiert, wie die letzten Male. Trotzdem reichte es für eine sehr gute Fährtenarbeit. Wir sind ja eigentlich Anderes von Java gewohnt:-P. Dieses Mal stehen leider keine 100 Punkte in der Leistungskarte, sondern „nur“ 94, aber wir stellen schon recht hohe Ansprüche.
Nach Javas Fährte ging es wieder zurück auf den anderen Acker, wo Curlys „zweite“ Fährte lag. Nun, wir kennen die Curly ja nicht anders. Sie nahm die Fährte auf und zeigte zwischendurch aber immer wieder ihre Clowngene. Zum Ende der Fährte blieben gute 83 Punkte. Und das trotz des Starkwindes und der Mäusejagd.
Danach ging es wieder zurück auf den Hundeplatz, wo schon nach kurzer Zeit die Siegerehrung mit der Urkundenübergabe stattfand. Wir wurden an diesem Tag von den Hundesportlern aus Weinberg herzlich aufgenommen und gut versorgt. Wir kommen sicher zu eurer nächsten Prüfung im Jahr 2014 wieder.
Bericht Hendrikje Cords
THS-Herbstturnier beim GHSV Blumberg am 27.10.2013
Damit wir das Wochenende richtig nutzen gingen am Sonntag, nach der Uhrumstellung, ausgeschlafene drei Sportler aus unserem Verein an den Start. Zum Anfeuern der Starter waren diesmal Manfred und Jürgens Frau, Angelika, sowie die Berichterstatterin, Hannelore :-) dabei.
Jürgen startete mit Zenta das erste Mal im VK 1. Melanie hatte den Wunsch ihre Qualifikation in den VK 2 mit Brioche zu schaffen und Petra startete den ersten Versuch im VK 2.
Bei den Unterordnungen lief Jürgen mit Zenta in der Leinenführigkeit sehr gut, leider schlichen sich in der Freifolge doch einige kleine Fehler ein und ein Technikfehler schlug dann alles in die Tiefe – leider nur 47 Punkte.
Mit Startnummer 7 ging Melanie an den Start. Sie wusste um was es ging und konnte die Spannung bis zur Freifolge halten. Brioche machte dann ein zu langsames Sitz, aber saß – puh; letzte Technik: Platz – klappte, leider hatte Melanie keine Spucke mehr im Mund, so dass das Abrufen sehr kläglich ausfiel, was Brioche nicht hörte – also Doppelkommando und ein ganz schräges Vorsitzen, da man ja Mama sehen wollte :-). Egal – 54 Punkte – der erste Schritt für die zweite Qualifikation. Die Freude war groß, bei uns Dreien.
Auch Petra mit Anka hatten heute ihre Probleme. Petra war sehr nervös für ihren ersten VK 2. Anka verwechselte fast alles: Sitz mit Steh; Platz mit Sitz; nur bangten alle um das „Steh“, dass da ein Platz kommt – aber das kam TOP. Es blieben nur 42 Punkte.
Im Anschluss ging es an die Läufe. Slalom, Hürdenlauf bei allen Hunden fehlerfrei – keiner prellte vor – alle Stangen blieben liegen. Im Hindernislauf verbockte Brioche beide Läufe mit dem Tonnen auslassen. Schade - 8 Fehlerpunkte. Aber am Ende reichte es für Melli und Brioche für den Aufstieg in VK 2.
Der K.O. - Cup war wieder spannend. 10 Sportler gingen an den Start. Von uns war diesmal keiner dabei.
Danke einer schnellen Auswertung rief Kai Ludwig zur anschließenden Siegereherung. Auch dieses Turnier endete mit Urkunden, Pokalen und Leckerlis für unsere Hunde. Wir konnten mit neuer Motivation - für das Jahr 2014 - nach Hause fahren.
Bericht Hannelore Eckert
Obedience-Prüfung am 19.10.2013 beim SGSV Hundesportverein Mühlenbecker Land
Eigentlich habe ich ja die Nase vom Berichteschreiben mittlerweile recht voll, aber so ganz ohne Bericht geht es dann einfach doch nicht!
Am Samstag (19. Oktober 2013) starteten Lore mit Emma und Henny mit Panya erneut bei einem Obedience-Turnier. Lore versuchte sich nach der Landesmeisterschaft erneut in der Beginner Stufe und Henny meldete Panya auf Grund der vorherigen zwei Vs für die Klasse 1. Die Anspannung war ziemlich groß, denn Emma und Panya ließen sich bis zum Schluss immer wieder etwas Neues im Training einfallen.
Wir trafen uns pünktlich beim HSV Mühlenbecker Land. Auf Grund der frühen Stunde war es ziemlich kalt und wir zogen uns noch zusätzliche Jacken und Socken an. Unsere Obedience-Trainerin Christiane ließ es sich auch an diesem Tag nicht nehmen, die ganze Zeit an unserer Seite zu sein, um uns das Händchen zu halten.
Als wir den Zeitplan für den Samstag sahen, schwante uns Schreckliches. Mit den Gruppenübungen waren wir recht zeitlich dran, aber die Einzelübungen fanden für Panya erst um 14:45 Uhr und für Emma um 16:15 Uhr statt. So hieß es den ganzen Tag: Warten!
Der Hundeplatz des HSV Mühlenbecker Land ist wunderschön gelegen und so verbrachten wir die Zeit mit kleinen Hunderunden, Geocaching und mit netten Gesprächen mit einigen anderen Obedienceleuten.
In den Gruppenarbeiten lief so weit alles ganz gut. Zwar arbeitete Emma etwas vor und Panya schnüffelte, aber beide erhielten sehr gute Punkte, auf denen es sich lohnte aufzubauen.
Auch die Arbeit in den Einzelübungen meisterten Panya und Emma hervorragend. Wir bekamen beide volle 10 Punkte bei der Mensch-Hund-Bewertung und auch die einzelnen Übungen lagen bei beiden Hunden immer im V.
Pünktlich um 16:30 Uhr fand die Siegerehrung statt, bei der unsere beiden Hundedamen mit einer roten Schleife fürs Siegerfoto geehrt wurden. Lore und Emma erreichten insgesamt 261 Punkte in der Beginner Klasse und wurden somit Tagessieger in dieser Klasse. Panya erreichte bei ihrem ersten Start in Klasse 1 ein V, so dass es für uns im nächsten Jahr hoffentlich gleich mit der Klasse 2 weitergeht.
Wir danken natürlich "unserer Mutti" für die gute Vorbereitung und freuen uns auf viele weitere Trainingsstunden!
Bericht Hendrikje Cords
Ralley-Obedience-Training
Am Sonntag fand mal ein etwas anderes Training auf unserem Hundeplatz in Stahnsdorf/Güterfelde statt. Während der Obedience-Landesmeisterschaft hatten wir die Freude ein paar Worte mit der Obfrau für Obedience im SGSV zu wechseln. Dabei kamen wir dann auch schnell auf das Thema Ralley-Obedience. Ralley-Obedience (RO) ist eine Fun-Sportart, die all den Hunden und ihren Teampartnern, die nicht am klassischen Hundesport auf Grund von Alter oder anderen Bedingungen teilnehmen können, doch die Möglichkeit gibt, sich in Turnieren zu messen. Viele RO-Turniere gibt es noch nicht und auch nicht allzu viele RO-Hundesportler, aber es wird ständig mehr. Ein bisschen kann man sogar von einem RO-Boom sprechen.
Dani und Edelgard hatten sich bereit erklärt, uns auf unserem Platz diese Fun-Sportart vorzustellen und es waren einige fleißige Hundesportler da, die sich das einfach einmal anschauen bzw. ausprobieren wollten. Dani, Christiane und Marion bauten gemeinsam den Parcour auf und dann ging es auch schon mit den Erklärungen los. Wer lesen kann, ist beim Ralley-Obedience klar im Vorteil, und wer dann auch noch weiß, was es heißt, sich um 270° rechts oder links zu drehen, der ist noch besser dran! *grins*
Insgesamt sieben Mensch-Hund Teams wollten an diesem Tag einmal versuchen den Parcour zu durchlaufen. Selbst gestandene Hundesportler hatten beim Lesen und bei der Umsetzung so ihre Probleme, denn so leicht ist auch eine Fun-Sportart nicht unbedingt. Trotzdem hat es allen Spaß gemacht und wir haben vielleicht den einen oder anderen Anreiz für ein Spaßturnier o.Ä. erhalten.
Bericht Hendrikje Cords
SfG-Herbstprüfung am 12. Oktober 2013
So, nun liegt auch die letzte ordentliche Prüfung für den SfG Berlin West e.V. hinter uns und wir beenden somit die Hundesportsaison auf unserem Platz in Stahnsdorf/Güterfelde. Für einige sehr erfolgreich und für andere etwas deprimierend, aber wir können ja nur aus den Fehlern lernen und freuen uns schon jetzt auf unsere VPG Frühjahrsprüfung im Jahr 2014.
Der Wetterbericht sagte nichts Gutes für den Samstag voraus. Wir fragten uns sogar den gesamten Freitag über, warum wir denn die Prüfung auf einen Samstag gelegt hatten. Wir befürchteten Dauerregen, so wie es Ben Wettervogel im ARD Morgenmagazin angesagt hatte. Morgens um 6:00 Uhr klingelte unser Wecker und es war so, wie wir es befürchtet hatten: es regnete, wie aus Eimern. Na gut, es half alles nichts, wir würden das schon irgendwie überstehen! Und ihr werdet es nicht glauben, was dann passierte! Als wir am Platz ankamen, hörte es auf zu regnen und zwar für den gesamten restlichen Tag. Erst als wir wieder alle daheim waren und unsere Hunde verwöhnten, fing es wieder an zu regnen! Also, formulieren wir den Spruch einmal um und so lautet er jetzt: Wenn der SfG eine Prüfung macht, gibt es gutes Wetter! J
Unser Leistungsrichter an diesem Tag war Detlef Kühn, der wieder fair und streng richtete. Basti versuchte sich dieses Mal zum ersten Mal als Fährtenverantwortlicher und erhielt für seine vorzügliche Planung und Ausarbeitung der Felder, Fährten und Formulare ein großes Lob von unserem Landesvorsitzenden. Als Prüfungsleiter stand uns Manfred zur Seite und Bianca hatte erneut die viele Arbeit im Büro auf sich genommen. Und das, obwohl sie an diesem Tag selber mit ihrem Hund startete. Carsten, Mona und Hannelore standen Basti beim Fährten- und Verleiterlegen zur Seite, so dass jeder seine Aufgabe hatte. Deshalb geht auch das heutige erste Dankeschön an euch, denn nur Dank euch, konnte diese Prüfung stattfinden! Viele der Starter wissen gar nicht, was im Hintergrund einer solchen Prüfung alles so gemacht werden muss und wie viel Arbeit schon im Voraus darin steckt!
Begonnen wurde am Tag der Prüfung mit den drei „kleinen“ Fährten nach IPO I. Jürgen ließ den Damen den Vortritt und so machten sich Alex und ich ans Fährtenlegen. Ich selber bin mit Panya noch nie in der Fährte gestartet –das ist Bastis Bereich- so dass dies auch die erste Fährtenprüfung für mich war. Auch Alex war sehr aufgeregt, so dass sie einige Fehler machte, die Chucky wertvolle Punkte kosteten. Trotzdem blieb genug übrig, um darauf in der Unterordnung und im Schutzdienst aufzubauen.
Panya als geprüfter FH 1-Hund fragte sich sicher nach den 300 Schritt, wann es denn nun endlich über die Straße gehen würde. Sie erschnüffelte sich vorzügliche 99 Punkte. Und Zenta bewies, dass sie in der Zeit der Fährtenabstinenz nichts verlernt hatte und wurde somit mit 90 Punkten bewertet.
Im Anschluss an die kleinen Fährten wurden die FPr III-Fährten abgesucht. Anke und Mario zeigten mit Curly und Tyler, wie unterschiedlich die verschiedenen Hunderassen doch suchen. Curly ließ zwischendurch den Clown raushängen und Tyler konzentrierte sich intensiv auf seine Arbeit. Beide bestanden mit tollen Ergebnissen.
Da Basti und Hannelore die FH 2-Fährten direkt um 8:05 Uhr angefangen hatten zu legen, konnte um kurz nach 11 Uhr schon die erste FH 2 durch Hans und Spike abgesucht werden. Die Agro Saarmund hatte uns wunderbares Fährtengelände zur Verfügung gestellt und der starke Regen in der Nacht hatte es noch viel besser werden lassen. Brauner Acker mit ganz leichtem grünen Bewuchs. Spike und Kolja zeigten beide eine konzentrierte Arbeit und wurden mit einer guten Punktzahl bewertet.
Java, die die letzte FH 2 absuchen musste, ließ das schwarze Riesenmonster ordentlich raushängen. Wir sind es von Java bereits gewohnt: 100 Punkte auf Grund einer vorzüglichen Sucharbeit! Tja, da setzt das schwarze Monster die Hundeführerin ganz schön unter Druck. Eigentlich erwarten wir jetzt immer 100 Punkte, denn sie hat jetzt bereits zweimal gezeigt, dass sie es kann! J
Nach einer kurzen Kaffe- und Mittagspause ging es dann endlich für die beiden BH-Hunde los. Marion und Ela waren aufgeregt, was sich ihre beiden Buben an diesem Tag wohl einfallen lassen würden. Ela lief mit Luke zuerst, während Sam ruhig in der Ablage verharrte. Im Anschluss stellte sich Marion gerade auf, spannte den Körper an und setzte ein Dauerlächeln auf, als hätte Bianca ihr das im letzten Training angetackert. Beide „Pärchen“ zeigten eine tolle Unterordnung, so dass beide für den Straßenteil zugelassen wurden. Gratulation!
Danach ging es gleich mit den ersten Unterordnungen weiter. Lore durfte dank Detlef Kühn mit niedriger Hürde und ohne Schuss in der UPr I antreten. Und Kiki zeigte mit ihrer dreizehnjährigen Teckelhündin Hexe als Blindhund, dass ehemalige Sporthunde auch im hohen Alter noch viel mehr drauf haben, als zuhause im Körbchen zu liegen.
Anka, Panya, Chucky und Zenta zeigten ebenfalls, was sie so in der Unterordnung drauf haben. Bei einigen lief es leider nicht so gut. Und ich hätte vielleicht vorher einmal die Prüfungsordnung durchlesen sollen, um zu wissen, dass es bei der IPO-VO keinen Sprung über die Schrägwand und kein Voraus gibt. *räusper* J
Da wir alle den Tag nicht allzu stark in die Länge ziehen wollten, ging es direkt im Anschluss mit dem Schutzdienst weiter. Da haben sich bei allen Hunden so einige Baustellen aufgetan und ich hoffe, dass Jerome für die Arbeiten an diesen Baustellen bereit ist. Er hatte an diesem Tag echt einen schweren Job zu machen, aber er hat ihn so gut wie möglich versucht zu erledigen. Danke dafür Jerome!
Während im Büro dann schon die Unterlagen fertig gemacht wurden, mussten Luke und Sam noch einmal im Straßenteil ran. Detlef Kühn verlangte dort sehr viel. Aber, wir wollen unsere Hunde ja auch richtige Begleithunde nennen und wir wissen, dass sie das auch sind. Luke und Sam meisterte ihre Sache sehr gut, so dass Detlef Kühn den beiden Frauchen im Anschluss gratulieren konnte.
Mit der Siegerehrung ging die Prüfung dann zu Ende. Jeder Teilnehmer erhielt dieses Mal eine Urkunde und einen Filzschlüsselanhänger mit dem Namen seines Hundes. Da die Hunde meist nicht an solchen Dingen interessiert sind, sie aber die meiste Arbeit geleistet haben, bekamen sie ein schmackhaftes Rinderohr. Die beiden BH Hunde bekamen noch einen Pokal und der Wanderpokal für die beste BH des SfG Berlin West ging dieses Mal an Marion und Sam.
Wir saßen am Abend noch etwas zusammen, feierten unsere Erfolge auf den letzten Meisterschaften, fachsimpelten über Dies und Das und machen uns dann gegen 18:30 Uhr auf den Weg nach Hause.
Bericht Hendrikje Cords
PSK Deutsche Meisterschaft der Fährtenhunde 2013
Vom 05.-06.10.2013 fand die 21. Deutsche Meisterschaft der Fährtenhunde des PSK in Grosswechsungen statt.
Aus der Landesgruppe Berlin hatten sich Silvia Reisberg mit 95 Punkten, Bianca Schönbeck mit 93 Punkten und Christian Lecoutré als Landesmeister qualifiziert. In unserer Runde nahmen wir Janine Klatt aus der Landesgruppe Brandenburg auf, sie hatte sich auf unserer LGA zur DM qualifiziert. Ich glaube sie hat sich in unserer Mitte sehr wohl gefühlt. Sind wir doch eine verrückte „Fährtengemeinschaft“. Nur wer etwas bekloppt ist, geht Fährten.
Alle Berliner haben sich intensiv auf diese DM vorbereitet. Da wir wußten welche Bodenverhältnisse wir im Harz vorfinden würden, haben wir viele Fährten im Oderbruch abgesucht.
Dann kam das Wochenende näher. Alle von uns fuhren schon 1-2 Tage früher in den schönen Harz, um noch ein paar schöne Tage zu verleben und zur Einstimmung auf auf DM ein paar „Spassfährten“ zu legen. Der Boden war so, wie wir es geübt hatten, brockig, staubig und sauhart. Man kam sich vor wie auf eine Gerölllandschaft auf den Mond zu laufen.
Am Freitagabend war das Treffen aller Starter auf dem Vereinsgelände der OG Grosswechsungen. Prüfungsleiter Georg Benz begrüßte uns und wünschte uns viel Erfolg. Er stellte uns die Richter, Matthias Hallermann und Reinhard Bosbach, vor. Dann erfolgte die Verlosung der Starternummer. Somit war klar, wer wann mit dem Absuchen an den nächsten Tagen dran ist.
Am Samstag kam jedoch der erste „Hammer“, es fing heftig an zu regnen. Was das bedeutet konnten wir ahnen, aber die Wirklichkeit sah noch viel schlimmer aus. Auf dem Feld angekommen zogen wir unsere Fährtennummer. Somit stand fest, dass ich als letzter um 18 Uhr meine Fährte suchen werde. Meine Damen suchten Ihre Fährten früher.
Was bleibt zu sagen; jeder Starter hatte gefühlte 10 kg Schlamm am Stiefel. In der Fußstapfen stand teilweise das Wasser. Um zum Ansatz zu kommen, mußten einige ca 1000 m über den schweren Acker laufen. Die Fährtenleger und Richter hatten Schwerstarbeit zu leisten. Meine Hochachtung!
Als erste suchte Silvia die Fährte. Leider wollte Peggy nicht so richtig, es blieb nur 1 Punkt. Danach kam Bianca, Java wollte auch nicht so richtig, es wurden nur 25 Punkte. Aber beide Mädels trugen es mit Fassung und freuten sich auf den nächsten Tag. Alle hatten sich mit super Ergebnissen zur DM qualifiziert. Dabei sein ist alles und hinkommen muß man erst. Um es zu sagen, es regnete den ganzen Tag bis spät in die Nacht.
Um 18 Uhr suchte ich dann die letzte Fährte. Achath spulte alles ab, was er im Oderbruch gelernt hatte. LR Reinhard Bosbach hatte nicht viel zu beanstanden. Achath bekam 98 Punkte. Damit wurde er Tagesbester und es war unser bestes Ergebnis bei einer FH2 - und das bei einer DM. Ich war sehr stolz auf meinen Dicken.
Gleich im Anschluß kam der Sportlerabend. Es gab leckeres Essen und es wurde viel gelacht und gewitzelt und natürlich gefachsimpelt.
Der Sonntag zeigte sich freundlicher. Es regnete nicht, aber der Boden war deswegen auch nicht besser. Es wuchsen schon kleine Brennnesseln an den Stiefeln der Fährtenleger (s. Bild).
Ich war am Sonntag aus unserer LG als erster dran. Leider war mein Achath noch platt vom Vortag, er suchte sein „Heil“ im Verleiter. Ich bekam ihn nicht mehr raus - Abbruch. Dann startete Silvia. Peggy war etwas besser drauf, aber auch hier erfolgte ein Abbruch mit 24 Punkten. Bianca war von uns Dreien als letzte dran. Java zeigte was sie wirklich kann und eine Woche vorher auf der LGA des DVG auch schon bewiesen hat (100 Punkte). Reinhard hatte nicht viel auszusetzen, es blieben 97 Punkte. Super! Klasse!
Janine zeigte an beiden Tagen, was die Berlin/Brandenburger doch können. Am Samstag holte sie mit Poldi 88 Punkte und am Sonntag 94 Punkte. Es reichte dann damit für den 8. Platz. Unseren herzlichen Glückwunsch.
Alles in allem, muss ich sagen, dass ich schon stolz auf unsere Berliner Fährtentruppe war. Auch wenn es nicht Ergebnisse waren, mit den wir gehofft haben. Aber erst mal dabei sein und das schwere Gelände meistern. Wir haben die LG tatkräftig vertreten.
Ein langes und hartes sowie sehr feuchtes Wochenende ging zu Ende. Die Siegerehrung bestätigte nochmal die Ergebnisse.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass wir auch unseren Fanclub dabei hatten. Katrin Stecker war an beiden Tagen am Feld und machte die Bilder, am Sonntag kam dann noch Claudia Ringwald (LG Brandenburg) und Sabine mit Mann Detlef aus der OG Berlin-Birkenwerder.
Wir sind gespannt, wer nächstes Jahr die PSK-DM austrägt. Auf alle Fälle habe ich noch gestern eine SMS mit folgendem Inhalt bekommen: "Ja, war ein tolles Wochenende und nächstes Jahr rocken wir den Acker, da müssen sich die anderen warm anziehen ...".
Bericht PSK Landessportwart Christian Lecoutré
DVG Landesmeisterschaft Obedience Berlin-Brandenburg am 3.10.2013
Wahnsinn, was war das heute für ein Gefühl, als so viele Vereinsmitglieder für/bei uns, bei der Obedience-Meisterschaft des DVG Berlin-Brandenburg zum Zuschauen und Daumendrücken waren. Es ist einfach toll zu wissen, dass so viele Leute hinter einem stehen und mitfiebern. Deshalb auch hier mal zuerst ein Dankeschön an die Schlachtenbummler: Manfred und Jutta, Hannelore, Claus und Petra, Petra und Mann J, Gerd und Sabine! Und natürlich auch an die Daumendrücker zu Hause, die in der Liveübertragung des „Prüfungen und Ergebnisse-Chats“ alles mitverfolgen konnten. DANKE!
Kurz vor den Sommerferien sah ich auf der DVG Internetseite, dass dieses Jahr wieder eine Obedience-Landesmeisterschaft geplant war. Mein Ehrgeiz packte mich und Panya und so hieß es ab da an, Training mit Christiane im EZGS. Christiane empfing uns von Beginn an mit offenen Armen und unterstützte uns im Training. Schließlich ist Obedience noch eine ganze neue bzw junge Sportart im DVG. Da gibt es nicht so viele Trainer im Verband.
Auch Lore ließ sich durch unser Obediencefieber anstecken und fasste ebenfalls den Entschluss, bei der Landesmeisterschaft starten zu wollen. Die Anmeldungen trudelten nur schleppend bei Christiane ein, aber letztendlich kamen doch ein paar Starter zusammen und so stand es fest: am 3. Oktober 2013 sollte die 2. Obedience-Landesmeisterschaft des DVG Berlin-Brandenburg stattfinden.
Emma und Panya trainierten fleißig für diesen Tag und viele Übungen, die zuerst als große Baustelle erschienen, klappten von Mal zu Mal besser! Trotzdem war die Aufregung am letzten Trainingstag groß. Speziell für Christiane, die sich nach einem Jahr Trainingspause kurzfristig dazu entschlossen hatte, mit ihrer Harzer Füchsin Toni noch einmal in der höchsten Obedience Klasse (Klasse 3) anzutreten.
Tja, und dann war es auch schon so weit. Pünktlich um 9:30 Uhr begann die 2. Obedience-Landesmeisterschaft mit der Chipkontrolle. Während Anne Wildt im Vereinsheim des MV Neukölln-Kreuzberg alle Unterlagen kontrollierten die Stewards Natascha und Kai gemeinsam mit dem Richter Andreas Rischneck die Chips der Hunde und dann ging es auch schon los. Begonnen wurde mit der Gruppenarbeit der Klasse 3-Hunde, gleich im Anschluss kamen die Hunde der Klasse 1 und am Ende die Hunde der Beginner Klasse. Toni wollte die Gruppenarbeit am Liebsten verschlafen, konnte sich aber doch noch die Peng-Position verkneifen. J Panya und Emma machten ihre Sache wirklich gut!
Auch die Einzelarbeit meisterten Toni, Emma und Panya wirklich gut. Zwar hatten alle drei (Hunde)Damen ein paar Aussetzer, aber sie machten ihre Sache wirklich gut. Auch die drei menschlichen Damen sahen einfach hervorragend in der extra für die Landesmeisterschaft gekauften Schwarz-Weiß-Kleidung aus. Christiane kam beim Laufschritt trotz schwerer Erkältung nicht mal ins Schwitzen, Lore versuchte genau auf die Anweisungen zu achten und Henny passte einfach perfekt zum Weißen Schäferhund :-p
In der Pause verschwanden verständlicher Weise die meisten Zuschauer und die Starter konnten die frisch zubereitete Currywurst genießen. Zum Nachtisch konnten wir noch einen leckeren Schokoladen-Pudding mit Vanillesoße genießen und dann ging es auch schon weiter.
Um 16 Uhr konnten wir dann endlich zur Siegerehrung übergehen. Christiane wusste ihr Ergebnis bereits und auch unsere Ergebnisse kannte sie, verreit aber nichts. Mist, dabei waren wir doch so neugierig! Lore belegte den 4. Platz mit ihrer Emma und erreichte ein „Sehr Gut“. Durch den blöden Boxfehler von Panya verpassten wir leider den Titel Landessieger, aber wir erhielten erneut ein V und können uns Vizelandesssieger nennen. Und das, nachdem Panya erst am letzten Wochenende gemeinsam mit den anderen SfG-Hunden den Acker gerockt hat.
Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß am heutigen Tag und haben uns tierisch über die vielen Zuschauer bei dieser neuen Sportart gefreut. Vielleicht konnten wir ja bei dem einen oder anderen etwas Interesse wecken und dann sehen wir uns im nächsten Jahr, wenn zur 3. Obedience-Landesmeisterschaft geladen wird.
Bericht Hendrikje Cords
DVG FH-Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg 29. September 2013
DVG FH-Landesmeisterschaft am 29.09.2013
Herzlichen Glückwunsch zu den 1. Plätzen!
FH 2 Landesmeister 2013 - 100 Punkte
Bianca Schönbeck mit Java von Ermada
FH 1 Landesmeister 2013 - 96 Punkte
Sebastian Gruhm mit Panya Perfect Jeannie of the Holy White
FPr III Landesmeister 2013 - 88 Punkte
Hannelore Eckert mit Brioche von den Schäferfichten
Sonntag, 29. September 2013, 17:17 Uhr ... müde und zufrieden fuhren sie nach Hause!
Wie, das reicht euch nicht als Bericht zur Fährtenmeisterschaft 2013. Na dann, muss ich wohl doch etwas weiter ausholen!
Also gut; am 29. September 2013 fand die Landesfährtenmeisterschaft 2013 des DVG Berlin-Brandenburg beim HSV Werneuchen statt. Für den SfG gingen Hannelore, Basti, Bianca, Carsten und Sabine an den Start. Hannelore startete mit Brioche in der FPr III, Basti und Panya hatten sich für die FH1 qualifiziert und Bianca, Carsten und Sabine traten in der FH2 an.
Als erstes Team aus dem SfG mussten Basti und Panya ran. Noch auf dem Dixiklo sitzend wurde Basti zum Start zitiert, so dass nicht mal genügend Zeit für einen Schuhwechsel blieb. Nach dem Ansatz ging alles ganz schnell: Schenkel, Gegenstände, Winkel … Panya zeigte ein vorzügliches Suchbild und wurde mit 96 Punkten bewertet.
Im Anschluss machte sich die SfG-Karawane auf den Weg zu den FPr III-Fährten, wo Hannelore mit Brioche bereits wartete. Auch Brioche machte ihre Sache an diesem Prüfungstag ganz hervorragend und wurde am Ende auf Grund eines überlaufenden Gegenstandes mit 88 Punkten belohnt.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann mit Java weiter. Am Ansatz nahm das schwarze Monster die Nase runter und suchte ganz intensiv den Fährtenverlauf ab. Der Verleiter lag im spitzen Winkel, den Java nicht mal mit einem Verleiterschnupperer anzeigte. Am siebten Gegenstand angekommen, war für die Zuschauer klar, dass Java wirklich eine tolle Arbeit gezeigt hatte; doch wie würde das der Leistungsrichter Holger Schmidt sehen? Ganz genauso: 100 Punkte! Wahnsinn! Tolle Leistung!
Während sich das Publikum noch mit Bianca und Java freute, setzte Carsten Kolja am Ansatz an und dann ging es für die Beiden auch schon los. Kolja zeigte seine Jagdhundfährtenarbeit und wurde am Ende mit 76 Punkten bewertet.
Die letzte FH2-Fährte hatte dieses Mal Sabine mit Eowyn gezogen. Der kleine 10 Jahre alte Hund machte seine Arbeit wie gewohnt sehr gut. Leider überlief sie den Gegenstand im Bogen, so dass 95 Punkte ihr Endergebnis waren. Ein tolles Ergebnis!
Tja, und so stand es dann fest: Der SfG stellt in diesem Jahr die Sieger in der FPr III, FH1 und FH2! Was für ein Wahnsinnsergebnis für unseren Verein! SUPER!
So, nun wisst ihr, weshalb wir zufrieden nach Hause gefahren sind! Toll war natürlich auch, dass wir wieder so viele Daumendrücker dabei hatten: Anke, Anika, Gerd, Nadine, Sabine M.! Und dann die vielen Daumendrücker, die ständig zu Hause auf Onlinenachrichten vom Fährtengelände warteten.
Ein großer Dank zum Schluss geht an den ausrichtenden Verein, der sich um ein hervorragendes Gelände gekümmert hat, die Fährtenleger, die Leistungsrichter Holger Schmidt und Gerd Fels und natürlich auch an all die, die diese Meisterschaft mit ihrer Unterstützung möglich gemacht haben.
Bericht Hendrikje Cords
DVG IPO-Landesmeisterschaft Berlin-Brandenburg 21.-22. September 2013
DVG IPO-Landesmeisterschaft am 21./22.09.2013
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!
Landesmeister IPO 2013 - 93/96/96 = 285 Punkte
Meik Konzack mit Eik Chateau Schönwalde
Kiki belegte mit ihrer erst 3,5 jährigen Hündin, Francis
Chateau Schönwalde, auf der diesjährigen
IPO-Landesmeisterschaft einen tollen 7. Platz.
Auch hier herzlichen Glückwunsch!
Am letzten Wochenende fand die IPO-Landesmeisterschaft des DVG Berlin-Brandenburg in Hohen Neuendorf statt. Bewertet wurden die Prüflinge durch den Leistungsrichter Kühn und den aus Mecklenburg-Vorpommern angereisten Leistungsrichter Freitag.
Kiki hatte sich mit ihrer Francis und Meik mit seinem Eik schon früh für die Teilnahme bei der Landesmeisterschaft qualifiziert. Während Meik bereits das zweite Mal mit Eik an der Landesmeisterschaft teilnahm, war es für Kiki der erste Start mit einem „richtigen“ Hund bei einer so hohen Prüfung! Der SfG freute sich natürlich darüber, dass sich gleich zwei Hundeführer unseres Vereins für die IPO-Landesmeisterschaft qualifiziert hatten. Deshalb war der mitgereiste SfG Fanclub auch groß. Beim nächsten Mal nehmen wir einen großen Anfeuerungsbanner für die Bande mit.
Die Fährte am Samstag fand auf wunderbaren Gelände statt. In der Nacht hatte es noch leicht geregnet, so dass die Fährtenbedingungen wirklich ideal waren. Zu den einzelnen Fährten kann ich hier leider nicht viel schreiben, da ich selber nicht anwesend war. Nur so viel sei gesagt: Meik erreichte mit Eik sehr gute 93 Punkte und Francis erschnüffelte für Kiki vorzügliche 99 Punkte.
Am Sonntagmorgen um 9 Uhr begann dann die Landesmeisterschaft mit der Begrüßung durch den Prüfungsleiter Rainer Pietz und wenige Minuten später wurden auch schon die ersten Hunde in der Unterordnung vorgeführt. Die beiden SfGler sollten erst nach der Mittagspause sowohl in der Unterordnung, als auch im Schutzdienst vorführen.
Nach den ersten vier Unterordnungen wurden die ersten Hunde auch schon im Schutzdienst vorgeführt. Das Gegrummel im Publikum war groß und besonders schlimm wurde es dann, als der dritte Hund beim langen Gang bzw. beim Einbiss schrecklich anfing zu quietschen. Er hielt zwar den Griff fest, aber Tatjana konnte nur zusehen, wie ihr Hund Cil Kala Nayell trotz Schmerzen den Schutzdienst als echter Sporthund bis zum Ende durchzog. Oh man, ich weiß nicht, wie es mir gehen würde, wenn mein eigener Hund solche Schreie von sich lassen würde. Danach flammten die Diskussionen um einen neuen Schutzdiensthelfer für den zweiten Teil erneut auf. Und, nach endlos erscheinenden Diskussionen entschied der Leistungsrichter Freitag Jerome für den zweiten Teil einzusetzen. Puh, an Jeromes Stelle hätte ich in diesem Moment nicht sein wollen. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. Würden ihm Fehler passieren? Nun drückte der SfG nicht nur den Startern die Daumen, sondern auch „unserem“ Schutzdiensthelfer! Aber, es kam, wie es kommen musste ... Jerome machte seine Arbeit trotz Nervosität gekonnt super! Die Zuschauer klatschten und ich kann euch nicht mal sagen, ob sie des Hundes wegen klatschten oder für Jeromes Arbeit! Wunderbar! Nun konnte die Prüfung weitergehen.
Nach der Mittagspause waren dann endlich auch Meik und Kiki dran. Welch ein Zufall, dass die beiden SfGler bei den Losen in einer Gruppe landeten. Meik führte mit Eik zuerst vor und sie wurden mit ihrer Arbeit mit 96 Punkten belohnt. Danach waren Kiki und Francis an der Reihe. Kiki zeigte mit flotten Schritten, was sie mit ihrer Hündin so alles drauf hat. Die Beiden waren echt ein tolles Paar und so wurden sie mit 93 Punkten bewertet. Wahnsinn! Mach weiter so Kiki! Dein Hund ist noch jung und du wirst sehen, dass mit jedem Start die Erfahrung wächst.
Wir mussten dann auch nicht mehr lange auf den Schutzdienst von Eik und Francis warten. Eik zeigte einen tollen Schutzdienst und wurde hier mit vorzüglichen 96 Punkten –neben Erebos von Perikefalea (Silke Stein)- und dem besten Schutzdienst bewertet. Auch Francis nahm die Verstecke wunderbar eng und schlinze mit einem Hundeauge immer, ob sich nicht doch ein Helfer im Versteck verstecken würde. Leider wies Kiki Francis bei den Verstecken 4 und 5 falsch ein, so dass sie hier ihre engen Wendungen nicht zeigte. Im Verbellversteck zeigte sie dem Schutzdiensthelfer ihre Zähne und wartete artig, bis Kiki sie abrief. Leider verloren Kiki und Francis beim Revieren und Verbellen im Versteck wertvolle Punkte, so dass nach den restlichen Übungen noch gute 81 Punkte übrig blieben. Naja, es muss ja noch Luft nach OBEN sein! Sonst würde sich das Trainieren ja nicht mehr lohnen!
Um 19 Uhr fand dann endlich die Siegerehrung statt. Meik und Eik haben es geschafft und sind Landesmeister 2013 des DVG Berlin-Brandenburg geworden. Somit fahren sie erneut zur Bundessiegerprüfung! Gratulation!
Kiki ist mit Francis auf dem 7. Platz gelandet. Auch das ist ein tolles Ergebnis! Kiki und Francis waren die jüngsten Teilnehmer auf dieser Landesveranstaltung. Wir konnten somit den Nachwuchs einmal live bei der Arbeit sehen! Und wir wissen: Da ist noch Potential!
Der SfG gratuliert den Startern zu ihren Ergebnissen!
Bericht Hendrikje Cords
THS-Turnier beim MV Rahnsdorf am 15. September 2013
Am 15. September waren wir zu Gast beim MV Rahnsdorf. Wieder viel zu früh klingelte der Wecker am Sonntagmorgen für die Starter aber auch für die Schlachtenbummler, die uns begleiteten.
Unser Team bestand diesmal aus vier unserer THS-Sportler; mit dabei waren Manfred Neißer, Melanie Freitag, Manuela Samland und Heinz-Jürgen Warkocz mit ihren Hunden. Als Fanclub unterstützen uns diesmal Sabine und Gerd, Angelika, Andrea und Jens sowie die Mutter von THS-Hannelore. Leider mußte Marion durch Krankheit, die auch gemeldet hatte, zu Hause bleiben. Unsere Teams starteten in den Disziplinen GL 2000 m, VK 1, Dreikampf und im K.O.-Cup.
Ab 8.00 Uhr war Anmeldung und somit lief sich Melanie schon warm, denn der Start ließ nicht lange auf sich warten. Die Geländelaufstrecke war ein Rundkurs, der also 2x zu bewältigen war und machte dem Namen alle Ehre. Er ging über Berg und Tal, wobei die Absätze manchmal größer waren als Luca.
Zwei Sportfreunde, darunter Manuela als Erststarter, nahmen für unseren Verein im Dreikampf teil, Melanie und Jürgen vertraten uns im Vierkampf. Alle SfG-Starter gaben ihr Bestes und schlugen sich tapfer durch alle Disziplinen.
Der K.O.–Cup bildete den krönenden Abschluss. Alle waren darauf neugierig, noch keiner hatte diesen mitgemacht. Aufgrund Brioche´s Verletzung, die sie sich am Vortag zugezogen hatte, mußten wir Melanie leider aus dem Rennen nehmen. Auch Manfred konnte leider den K.O.-Cup nicht laufen, hier ging seine eigene Gesundheit vor. Alle Augen waren nun auf Jürgen gerichtet, der den SfG bestens vertrat.
Dank der angenehmen Temperaturen und dass der Wettergott mitspielte, ging ein anstrengender aber schöner Tag zu Ende. Mit neuer Motivation für den Oktoberwettkampf in Blumenberg fuhren wir nach Hause.
Bericht Hannelore Eckert
Die Herbstprüfungssaison hat nun begonnen
und die Anmeldungen zum THS-Turnier kamen schon Wochen vorher in Kolonnen.
Bereits früh startete die Prüfung mit den ersten Geländeläufen,
und alle schafften es, Herrn Mühlhaus mit Bestzeiten zu überhäufen.
Das Hindernislaufturnier war für manche der erste Start
Und nun kann es weiter gehen in dieser Sportart.
Die beste Unterordnung zeigte unser kleiner Sam
Er lief so wunderbar aufmerksam.
Leider waren die 58 Punkte für die Quali nicht genug,
Sam muss noch lernen, nicht voranzupreschen wie ein Zug.
Hannelore war unser Prüfungsleiter
Sie hatte alles im Griff und schaute heiter.
Im Büro wurde fleißig von Bianca und Anke gearbeitet
Damit die Zeit zur Siegerehrung nicht zu stark voranschreitet.
Unsere helfenden Hände waren überall da,
wo man sie brauchte, das ist doch klar.
Unsere Küche war wie immer für alle Wünsche offen
Und hat sich mit der Verköstigung aller übertroffen.
Die große Siegerehrung zum Schluss;
Das Würstchen für den Hund: Ein Muss!
Wir hoffen, es hat euch bei uns gefallen
Und wir sehen uns nächstes Jahr wieder mit allen.
Hendrikje Cords
Panya's 1. Obedience-Prüfung
Woran erkennt man, dass es langsam Herbst wird? Genau, die Prüfungssaison im Hundesport beginnt wieder! Unsere zweite Hundesportsaison im Jahr 2013 begann dieses Mal auf einen Freitagnachmittag. Eigentlich eine recht seltsame Zeit, um an einem Turnier teilzunehmen, aber wir hatten uns für das 1. Obedience-Turnier des SGSV Blankenfelde e.V. angemeldet. Ich wollte einfach mal schauen, wie es auf einem Obedienceturnier so ist. So lange betreiben wir den Sport ja noch nicht –ganze zwei Monate- und in Christiane aus dem EZGS haben wir eine strenge und gute Trainerin gefunden.
Um 15:30 Uhr fuhren wir auf den Platz des SGSV, den Panya bis dahin nur von UPr-Prüfungen bei den Rottweilern kennt. Ich war total erstaunt, als die große SfG Fangemeinde an der Bande stand. Insgsamt waren 15 SfGler gekommen, um mich und Panya bei unserer ersten Obedienceprüfung anzufeuern und zu unterstützen. Total überwältigend! An der leisen Anfeuerung müssen wir noch etwas arbeiten. Der SfG wird da wohl etwas mehr Schwung reinbringen ;-) . Nach der Anmeldung und einer Einweisung durch die Richterin und den Ringsteward begann die Prüfung dann auch schon mit der Gruppenarbeit der Beginner-Starter. Wir marschierten artig in Reihe ein und stellten uns brav auf und warteten auf unseren Einsatz. Panya machte ihre Sache sehr gut bzw. sogar vorzüglich und so wurden wir in allen drei Übungen mit vollen 10 Punkten bewertet.
Nach einer kleinen Pause ging es dann auch schon mit der Einzelarbeit weiter. Leinenführigkeit, Apport auf ebener Erde, Box, Distanzkontrolle, Abrufen, Sitz aus der Bewegung! Ich bin stolz auf meine Maus, dass sie alles so mitgemacht hat. Wir wurden in allen Übungen mit einem V bewertet, selbst die Box nahm sie nach einem kurzen Fragezeichen über ihrem Kopf: wie jetzt Box, habe ich noch nie gehört Frauchen! :-p Das Sitz aus der Bewegung wurde in alter Manier gaaaaaaaaaaanz langsam angenommen, so dass dies die einzige Übung war, die uns ins SG abrutschte. Aber wir kennen ja unser Problem!
Mit insgesamt 253,5 Punkten und einem V sind wir dann vom Platz gegangen. Ich kann es nur wiederholen: Danke Panya, dass du all meine verrückten Ideen und Pläne mit mir in die Tat umsetzt. Ich bin stolz auf dich! Gleich bei unserem ersten Start sind wir auf dem Podest gelandet: von 15 Beginner-Startern sind wir auf dem 3. Platz gelandet. Nun arbeiten wir fleißig an den Punkten, die uns zum „absoluten“ V noch fehlen und hoffen, dass wir bis zu unserem nächsten Start im Oktober noch einiges verbessern können!
Danke den vielen Fans, die am Freitagnachmittag mit uns gefiebert haben! Ihr seid spitze! Danke dem SGSV Blankenfelde, dass ich so spät noch melden durfte! Danke Christiane, dass du mich und Panya in unseren Plänen unterstützt und uns trainierst! Danke Petra, dass du mich in meinen Plänen unterstützt und immer so tolle Fotos von uns bei der Arbeit machst! Danke Bianca, dass du trotz fremder Sportart immer mein Händchen hältst! Danke Basti, dass du trotz langem Tag mit dabei warst und immer an meiner Seite bist! Und DANKE Panya, dass du so bist, wie du bist!
Bericht Hendrikje Cords
Sommerfest im Haus Schönow
Am 31.08.2013 fand in der Anlage Schönow ein Sommerfest statt. Manfred hatte zugesagt, dass unser Verein eine kleine Kostprobe unserer THS - und Gehorsamsübungen präsentieren würde.
Und so machten sich Hannelore mit Brioche und Isis, Manfred mit Merlin, Marion und Hennes mit Sam und Enya und Lore mit Emma auf, um dort unsere sportlichen Hunde zu zeigen. Katharina mit Hexe schloss sich uns an. Als wir ankamen, dachten wir schon, die ganze Veranstaltung würde ins Wasser fallen, da selbiges plötzlich in Mengen vom Himmel fiel. Aber kurz vor dem geplantem Beginn der Vorstellung wurde es wieder trocken.
Schon als wir uns zusammenstellten, um noch schnell einen Kaffee zu trinken, erregten unsere Hunde Aufsehen und viele Fragen wurden gestellt. Dann bauten die Männer zwei kleine Parcours - Hürde-Tunnel-Reifen-Hürde-Sacktunnnel-Slalom - auf und nachdem Jutta die Moderation übernommen hatte, ging´s auch schon los. Es wurde viel geklatscht und gelacht, vor allem wenn eine Übung nicht funktionierte. Dann kam Klaus mit Ikke zum Einsatz indem die beiden ihre Frisbee-Künste vorführten. Zum Abschluss zeigten die Hunde noch einige Kunststückchen und Gehorsamsübungen, was auch zu ausgiebigem Klatschen der Zuschauer Anlass gab.
Ja so zeigten unsere Hunde, dass die Multitalente sind - auch in Menschenmengen unbeirrt einsatzfähig! Wir sind ganz schön stolz auf unsere Vierbeiner!
Bericht Lore Tornau
Pokalkampf "Preis der Stadt Berlin" BK Gruppe Berlin Spandau am 06.07.2013
Am 6. Juli 2013 fand erneut der Horst Meinhold’s Preis der Stadt Berlin im Boxerklub der Ortsgruppe Spandau statt. Da wir bereits in den letzten zwei zurückliegenden Jahren bei diesem tollen Pokalkampf antreten konnten, wollten wir auch dieses Jahr wieder mit dabei sein. Java konnte im Schutzdienst leider nicht starten - sie konzentriert sich momentan eher auf die Fährtenarbeit- und so hatte Bianca sich um einen Ersatz gekümmert. Nicole Förster hatte mit ihrem jungen Schäferhundrüden Tucker zugesagt, gemeinsam mit uns beim Pokalkampf anzutreten.
Bereits um 9 Uhr begann der Pokalkampf überpünktlich, denn es gab eine Menge Hunde zu richten. 10 Hunde waren in der BH gemeldet und 14 Teams wollten sich im IPO-Bereich den Leistungsrichtern Andrea und Kai Möckel stellen.
Das Losglück war nicht ganz auf unserer Seite. Wir zogen die Startnummer 14, so dass Nicole und Tucker gleich den ersten Schutzdienst und Hendrikje und Panya die letzte Unterordnung zeigen mussten.
Tucker machte seine Arbeit im Schutzdienst wirklich sehr gut. Er zeigte ein schnelles und sicheres Stellen und Verbellen und auch der Gehorsam war super. Leider wusste Nicole nicht, wie sie nach dem letzten Aus-Kommando an Tucker herantreten sollte, so dass sie durch eine unvorsichtige Fußstellung disqualifiziert wurde. Schade!
Hendrikje und Panya zeigten eine gute Unterordnung. Dieses Jahr regnete es mal nicht, während die Beiden auf dem Platz waren! Panya musste zuerst abliegen … da fehlt ihr dann oft die Spannung bei der späteren Fußarbeit. Nun gut, das Los hatte so entschieden, da kann man nichts dran ändern. Aber sie zeigte sich dann in der Freifolge doch widererwartend von ihrer besten Seite. Hendrikje lief mit einem breiten Grinsen und versuchte, all das Neuerlernte der letzten Trainingseinheiten umzusetzen. Panya lief freudig mit, saß eng und gerade vor, brachte das Holz nach direkter Aufnahme, sie löste sich schnell von Frauchen beim Voraus, lief zielstrebig nach hinten und nahm das Platzkommando sofort an. Und dann … sprang sie auf und suchte den Ball, der die letzten Male beim Voraustraining doch immer dort hinten gelegen hatte. Grrrr …. ! Aber ansonsten hat sie ihre Arbeit an diesem Tag wirklich total toll gemacht. Und die 7 Punkte, die wir an diesem Tag verloren haben, hat Frauchen dem Team gezogen. Auch gestandene Hundesportler haben uns zu dem gratuliert, was wir in den letzten Jahren mit Panya so geschafft haben und das hat uns besonders gefreut!
Am Ende reichte die Punktzahl von Panya und Hendrikje für einen 11. Platz von 14 gestarteten Teams. Nach der Siegerehrung und einem kleinen Gruppenfoto des DVG/SV-Teams ging es nach einem langen Tag nach Hause.
Bedanken wollen wir uns natürlich bei unseren Teampartnern Nicole und Tucker! Wir hoffen, dass wir demnächst wieder als Schäferhund-Team antreten können! Und natürlich geht auch ein Dankeschön an die Schlachtenbummler Basti, Bianca, Claus, Nadine und Petra! Vielen Dank fürs Daumendrücken und Zuschauen!
Bericht Hendrikje Cords
DVG Landesverbandsbegleithundprüfung 2013
Ein Akrostichon ist eine Gedichtform, bei der die Anfänge untereinander gelesen einen Sinn, beispielsweise einen Namen oder einen Satz, ergeben.
Heute erhält unser Verbandsbegleithundpokalkampf des DVG Berlin-Brandenburg 2013 sein ganz eigenes Akrostichon.
D er Verbandsbegleithund Pokalkampf des DVG
Berlin-Brandenburg fand am 11. Mai 2013 statt.
V iele Teilnehmer traten zur Prüfung an.
G rundgehorsam mussten die Hunde auf dem Platz
und bei der Straßenarbeit zeigen.
L utz Mühlhaus war unser Leistungsrichter bei
der Straßenarbeit.
A bby zeigte erneut eine tolle
Unterordnung.
N eunundzwanzig Starter sind zur Prüfung
angetreten.
D ie Gruppe blieb immer in Bewegung.
E mma zeigt, dass Sie auch mit 5 Jahren noch
nichts verlernt hat.
S itz und Platz aus der Bewegung – nicht für
jeden eine leichte Übung.
V iele Sponsoren unterstützten uns
wieder.
E ine ausführliche Bewertung erhielt jedes
Team.
R ichtiges und gemeinsames Arbeiten will
gelernt sein.
B eath General von Zieten erreichte 87
Punkte.
A usrichtender Verein war der Sportverein für
Gebrauchshunde Berlin West.
N icht bestanden: Das gab es leider
auch!
D ankeschön an alle helfenden Hände an diesem
Tag.
S am Günter von Gugi’s Kate war gleich der
erste Starter.
B egleithundprüfung bestanden haben 24
Teams.
E nergies Spandauer Lady Lucy: ein königlicher
Name für einen Australien Shephard.
G rundstellung einnehmen und dann kann es los
gehen.
L eistungsrichterin Karola Kunath richtete
alle teilnehmenden Hunde auf dem Platz.
E inen Pokal erhielt jeder erfolgreiche
Teilnehmer.
I mmer schön lächeln; wir wollen doch auch
alle etwas Spaß haben.
T rainingsstunden haben wohl alle fleißig
absolviert.
H und und Hundeführer mussten ihr gemeinsames
Können in einem schweren Straßenteil beweisen.
U nser Küchenpersonal hat an diesem Tag alles
gegeben.
N iemand musste hungern, der Verein sorgte für
alle sehr gut.
D ank an die Gruppe –das darf nicht vergessen
werden.
P ritzkow, Olaf war der Prüfungsleiter während
der Straßenarbeit.
R ainer Pietz war der Prüfungsleiter bei der
Platzarbeit.
Ü ber einige mitfiebernde Zuschauer konnten
sich die Starter auch freuen.
F ür den HSV Jürgensbusch-Blumberg gab es
erneut den Gewinnerpokal für die Mannschaftswertung.
U nterordnung beendet.
N eunundneunzig Punkte haben zwei Teams
erreicht.
G ratulation!
Und der Teltowkanal war auch dabei
Der Teltowkanal war zum BH-Landespokalkampf 2013 mit dabei und
hat über die Veranstaltug berichtet.
Zur Reportage: "Hund und Herrchen stellten sich zum
Landeswettbewerb"
Hendrikje Cords
Panya hat es tatsächlich geschafft und wir sind wahnsinnig stolz auf unseren Weißen Schäferhund!
Da wir ein verlängertes Wochenende in Bastis Heimat verbracht haben, meldeten wir Panya zur FH 1 im Boxerklub der Gruppe Wolfsburg am 1. Mai 2013 an.
Wir wussten nicht, was auf uns zukommen wurde und wir wollten einfach mal über unseren Berliner DVG Tellerrand schauen.
So wurde das Auto am Abend des 30. Aprils gepackt und anstatt in den Mai zu tanzen, gingen wir rechtzeitig ins Bett, um uns am nächsten Morgen in aller verschlafener Frühe auf den Weg nach Wolfsburg zu machen. Dort angekommen wurden wir freundlich begrüßt. Basti bekam als Starter ein reichhaltiges Frühstück, welches bereits mit dem Startgeld bezahlt war. So richtig genießen konnte er es aber leider nicht, denn wir saßen bis um 11:30 Uhr noch immer am Vereinsheim. Währenddessen zeigte sich die Sonne mit voller Kraft und versuchte gemeinsam mit dem starken Wind die Felder ordentlich auszutrocknen.
Um 12. Uhr war es dann endlich soweit: Wir fuhren raus! Man, was waren wir gespannt auf die Verhältnisse, die uns draußen erwarten würden. Und was sahen wir, als wir draußen ankamen? Maisacker, ohn ein bisschen Grün und staubtrocken! Die FH 2 –sechs Stück an der Zahl wurden ausgelost und dann ging es auch schon los. Allerdings nicht mit Panyas Fährte. Für Panya war das wahrscheinlich auch ganz gut, denn sie holte in ihrer Box liegend den Schlaf der letzten vier Tage nach. Als Basti sie aus dem Auto holen wollte, guckte sie ihn verschlafen und gähnend an und kam nur sehr zögerlich aus ihrer Box. Na toll, das konnte ja was werden! Naja, es half ja alles nichts. So hieß es für Basti: Hund aufwecken, „anziehen“, „fährtenheiß“ machen und dann ab.
Es war erstaunlich zu beobachten, wie Panya langsam aufwachte und mit aller Kraft auf den Acker zog. Basti meldete sich ordnungsgemäß mit fährtenbereitem Hund beim Leistungsrichter Reinhold Uber an und los ging’s. Panya suchte wirklich toll: tiefe Nase, pendelnd und absolut konzentriert. Sie zeigte eine Suche, die auch bei der großen Zuschauermenge jede Menge Bewunderung fand. Die Winkel wurden dieses Mal ohne ihre berühmten Pirouetten ausgearbeitet –obwohl die ersten drei Winkel links herum gingen- und der Verleiter wurde nicht einmal beschnuppert. TOLL!
Basti lief wie immer an straffer Leine ruhig hinterher. Nach 15 Minuten kam Panya ohne sichtbare Fehler am vierten Gegenstand an. Panya, das hast du wirklich toll gemacht!
Auch der Leistungsrichter war von der Arbeit sichtlich angetan. Seine Worte: „So hat eine vorzügliche Fährtenarbeit auszusehen! Ganz toll!“ habe ich jetzt noch in den Ohren. 100 Punkte sind der Lohn für Panyas Arbeit gewesen. Jippie! Zur Belohnung gab es am Auto natürlich eine KatzenfutterDeluxe-Dose! ;-)
Nach der abgeschlossenen Fährtenarbeit ging es wieder rein und dort wartete ein vorzügliches Mittagessen auf uns. Schweinebraten mit Rotkohl und Kartoffeln –Olaf, wenn du noch immer an deinem Gourmet-Hundeplatz-Führer arbeitest, so muss der Boxerklub Wolfsburg definitiv lobend mit aufgenommen werden!
Um 17 Uhr gab es dann endlich die Siegerehrung. Wir waren nun schon seit 10 Stunden unterwegs und hatten ständig im Hinterkopf, dass wir noch 200km Heimweg vor uns hatten. Das trübte unsere Stimmung etwas, aber wir schafften es trotzdem die Siegerehrung im Vereinsheim zu genießen. Jeder Starter erhielt eine Urkunde, einen Piccolo und ein Spielzeug für den Hund.
Auch wenn wir einen langen Tag hinter uns haben, so war der Tag auch toll. Wir sind sehr freundlich von allen aufgenommen worden, Panya hat eine tolle Leistung gezeigt und wir haben uns wohl gefühlt.
Wer weiß, vielleicht sind wir auch 2014 wieder bei der Frühjahrsprüfung des Boxerklubs Wolfsburg mit dabei?!
Bericht Hendrikje Cords
DVG IPO-Bundessiegerprüfung 2013
Das Daumendrücken hat sich wieder mal gelohnt!!!
Meik hat mit seinem Eik Chateau Schönwalde auf der DVG IPO-BSP den 10. Platz von insgesamt 60 Startern belegt.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung!!!!!
SfG IPO-Frühjahrsprüfung am 27.04.2013
Unsere Frühjahrsprüfung 2013 wurde gesponsert von hundeshop.de, baamar Haustierfotografie und vom Futterhaus in Teltow. Vielen herzlichen Dank für die vielen Sachspenden für all unsere Starter und Gewinner!
Die Frühjahrsprüfung beim SfG steht an,
und alle Prüflinge müssen heut‘ ran.
Da gibt es immer Vieles zu seh‘n,
und Rene muss etliche Fährten geh‘n.
Gestartet wird wie immer mit den BHs.
Das ist schnell gemacht und wir sagen: Jippie! Das war’s!
Anika und Sammy wollen eine gute Unterordnung zeigen
Und auch Rene will es mit seiner Abby beweisen.
Eine Unterordnungsprüfung laufen heut‘ so einige
Und auch Anka und Gary sind ganz Fleißige.
Amina freut sich auf das Bringen,
Chucky macht Hopp , sie kann jetzt problemlos springen.
In der IPO-Prüfung wird gefährtet
Und durch Leistungsrichter Fels ganz fair bewertet.
Die Hunde suchen mit tiefer Nase,
Curly hat die Nase auch im hohen Grase.
Der Schutzdienst kommt wie immer zum Schluss
Wenn alles klappt, kriegt Java von Bianca einen Kuss.
Jerome hetzt die Hunde alle gleich
Und ist bei seiner Arbeit niemals zu „weich“.
Eine Frühjahrsprüfung macht immer viel Spaß
und benötigt beim Richter genaues Augenmaß.
Zum Schluss an euch alle ein großes Dankeschön
Ich hoffe, bei der nächsten Prüfung gibt‘s ein Wiederseh’n!
Bericht Hendrikje Cords
SfG THS Frühjahrsprüfung am 21.04.2013
Gesponsort von:
Um sieben Uhr klingelte am 21. April 2013 unser Wecker und machte uns somit liebevoll darauf aufmerksam, dass die Prüfungssaison 2013 nun begonnen hat. Am heutigen Tag stand uns das erste THS Turnier nach der neuen Prüfungsordnung bevor und wir waren alle sehr gespannt, was dieser Tag wohl bringen würde.
Am Vereinsheim angekommen, stand da schon Manfred fleißig trotz Erkältung in der Küche und schmierte Brötchen, während Hannelore mit nur einem Arm versuchte die Zettelwirtschaft unter Kontrolle zu bringen. Bianca durfte an diesem Turniertag einmal in die Büroluft beim THS schnuppern und damit da nichts schief ging, wurde sie tatkräftig von Petra Kreiner (ehemals Ludwigsfelder Verein) unterstützt. Im Hintergrund und kaum sichtbar arbeitete Kalle fleißig an den Vorbereitungen für den Geländelauf. Nachdem unsere Turnierleitung Karola Kunath für diesen Tag eintraf, mussten noch einige Geräte korrekterweise minimal umgearbeitet werden und dann konnte es nach der Chipkontrolle auch schon mit den Geländeläufen los gehen.
Die Geländeläufer fanden eine toll geplante und sehr gut abgesteckte Strecke vor. Vom Himmel schien schon am frühen Morgen die Sonne und der Wind blies mit ordentlichen Stärken den Läufern um die Nase! Nach nicht einmal 20 Minuten erreichte Stefan Pietsch das Ziel. Er war mit seinem Australian Shephard Rüden Sammy 5000m gelaufen. Alle Läufer zeigten trotz Wind an diesem Tag wirklich tolle Leistungen.
Direkt danach ging es mit dem Hindernislaufturnier weiter. Anika war mächtig aufgeregt, aber es zeigte sich, dass sie sich auf ihren Sam verlassen konnte. Er nahm alle Hindernisse und zeigte zwei fast fehlerfreie Läufe. Somit haben Sam und Anika nun ihre THS-Taufe bestanden und weiteren Turnieren steht nichts mehr im Wege! Viel Spaß und Erfolg euch beiden weiterhin!
Da Hannelore alles sehr gut geplant hatte und wir einige fleißige Hände aus fremden Reihen erhielten, denn vom SfG ließen sich an diesem Prüfungstag leider nicht viele helfende Hände und Gesichter erblicken, konnten die Läufe trotz nötigem Umstecken auf Grund der neuen Prüfungsordnung schnell hintereinander durchgeführt werden!
Wir SfGler versuchten, so wie wir es von Hannelore in den letzten Trainingsstunden gelernt hatten, möglichst wenig mit unseren Hunden zu reden, bzw. sie anzuschreien. Die Luft sparten wir uns lieber für unsere eigene Kraft auf. Und siehe da, es funktioniert sogar! Die Fotos zeigen zwar, dass wir noch immer viel mit offenem Mund und verzerrten Gesichtern laufen, aber wir wissen auch, dass unsere Hunde auch ohne unsere ständige Ermahnung bei uns bleiben!
Während der Mittagspause bauten Hannelore, Kalle, Nadine und Meik fleißig den Parcour für die CSC Läufe auf! Auch hier fehlten wieder einige Hände! Wo waren gestern unsere SfG Sportler, die an diesem Tag nicht auf dem Platz standen? Aufbauen, Abbauen, die Küche bedienen und dann noch selber an der Prüfung teilnehmen; wisst ihr eigentlich wie schwer das ist? Es wäre gestern wirklich sehr toll gewesen, wenn da einige helfende Hände mehr da gewesen wären. Auch wenn man nicht an einer Prüfung teilnimmt, so sollte man doch wenigstens vorbeischauen und auch bei den anfallenden Arbeiten helfen. Nun gut, alles Stöhnen hilft hier nun auch nicht mehr!
Nach der Mittagspause gab es noch die Mannschaftswettkämpfe CSC und Shorty. Der SfG konnte sich hier im CSC über den 1. Platz und im Shorty über den 2. Platz freuen! Nadine, Anika und Jutta; danke, dass ihr angetreten seid!
Zur Siegerehrung kamen noch einmal alle teilnehmenden Teams zusammen. 22 Einzelstarter hatten wir. Eine etwas kleinere THS Prüfung, aber dafür mit vielen tollen Ergebnissen. Für die Teilnehmer gab es Urkunden, die unsere Anke zuvor schon fleißig vorbereitet hatte, und tolle Präsente vom Hundeshop.de. Jeder Teilnehmer erhielt zudem einen Fotoshootinggutschein von baamar.de (Haustierfotografie). Der Hauptpreis ging an Michael Giersch und seiner Dobermannhündin Kira. Sie zeigten an diesem Tag eine tolle Unterordnung und schafften den Aufstieg in den Vierkampf 3. Michael darf sich nun auf ein komplettes Fotoshooting für seine Kira freuen!
Zum Schluss des Berichtes möchte ich mich bei all denen bedanken, die gestern fleißig geholfen haben. Sei es bei den Vorbereitungen oder bei der direkten Durchführung! Allen voran gehen natürlich Hannelore und „ihr“ Kalle. Trotz Schulterbruch war Hannelore den ganzen Tag tatkräftig dabei und Kalle ist immer überall mit einer helfenden Hand sofort zur Stelle. Dann sind da Manfred und Jutta: Manfred hat trotz schwerer Erkältung am Samstag noch auf dem Platz herumgewerkelt, um den Startern und Gästen alles so angenehm wie möglich zu machen. Auch am Sonntag war er als 1. Vorsitzender trotz Fieber und schwindender Stimme die ganze Zeit dabei. Jutta als „Mutter vons Janze“: sie hat Manfreds Startplatz mit Merlin übernommen, so dass wir doch noch eine CSC Mannschaft stellen konnten und hat ihren berühmten Buttermilchkuchen gebacken. Trotz Start im Dreikampf hat sie fast gleichzeitig auch noch in der Küche gestanden. Petra als „alter“ Ludwigsfelder-THS-Bürohase hat sich erneut die Zeit genommen und Bianca in das THS Büroleben eingewiesen. Danke! Bianca hat somit den ganzen Tag im dunklen und kalten Büro gesessen, Zeiten eingetippt, Ergebnisse ausgedruckt, Leistungskarten fertig gemacht etc. Olaf, als Nicht-Hundesportler, stand uns wieder als Grillmeister zur Verfügung, wobei er sich auf Grund seines „neuen Mädchens“ sicher etwas Besseres für einen sonnigen und nicht zu warmen Sonntag vorstellen konnte. Meik war trotz kommender BSP den ganzen Tag da und hat den Startern die Daumen und die Stoppuhr gedrückt. Sabine (Filou) stand tapfer alleine in der Küche und hat unsere Starter und Gäste versorgt. Nadine und Anika waren trotz Start im Dreikampf, CSC und Shorty immer mit einer helfenden Hand beim Auf-und Abbau dabei und auch Basti hat zu jeder Zeit dort geholfen, wo gerade Not am Manne bzw. an Händen war. Ihr seht, dass man die Helfer an diesem Tage gerade einmal an 2 Händen abzählen kann. Schade! Trotzdem haben wir es unseren Startern und auch Gästen versucht so angenehm wie möglich zu machen!
Ein letztes Dankeschön auch an die Zuschauer Ela, Claus und Lore, die unsere Starter angefeuert und ihnen die Daumen gedrückt haben!
Bericht Hendrikje Cords
Nachwuchsschulung eines „Helfer auf 4 Pfoten“ Teams bei den „Coolen Kids“ in Nordbahn/Glienicke am 04.04.2013
Kinder und Hunde: Ein tolles und starkes Team! Wenn man sie zusammenbringt, so sorgt das Treffen nicht nur für viel Spaß und Freude auf beiden Seiten. Kinder können durch den Umgang mit Hunden sehr viel lernen.
Der Umgang mit Tieren fördert Kinder ganzheitlich. Sie lernen ein anderes Lebewesen zu verstehen und zu respektieren. Kinder lernen zudem, wie ein Hund auf menschliche Sprache und Verhalten reagiert und oftmals überdenken Kinder ihr eigenes Verhalten und erkennen durch den Umgang mit einem Hund, dass Ehrlichkeit und Verlässlichkeit im Umgang miteinander wichtige Elemente des (menschlichen) Zusammenlebens sind.
Leider haben Kinder in der heutigen Zeit immer weniger die Möglichkeit mit einem Tier, speziell mit einem Hund aufzuwachsen. Deshalb regte RoyalCanin an, die positiven Wirkungen im Zusammenleben von Mensch und Hund zu fördern und rief 2001 das Projekt „Helfer auf 4 Pfoten“ ins Leben.
Kinder und Hunde werden durch qualifizierte Hundebesuchsdienste in Kindergärten, Kinderheimen, Schulen und anderen Einrichtungen in Kontakt gebracht. Geprüfte Hunde und geschulte ehrenamtliche Hundebesitzer gehen zu den Kindern und lassen Mensch und Hund wieder gemeinsam und spielerisch mit- und voneinander lernen.
2006 konnte das Projekt „Helfer auf 4 Pfoten“ dank des VDH und des DVG bundesweit ausgebaut werden. Sie organisieren nun Schul- und Kindergartenbesuche mit ihren Mitgliedern und deren Hunden, die den Eignungstest von „Leben mit Tieren“ erfolgreich absolviert haben.
Heute besuchten wir erneut den Hort „Coole Kids“ in Nordbahn/Glienicke. Bereits im Januar 2013 hatte Panya die Kinder des Hortes besucht. Allerdings gar es so viele Anmeldungen, so dass wir versprachen, in den nächsten Ferien wieder zu kommen, um auch den anderen Kindern noch die Möglichkeit eines Helferbesuchs zu ermöglichen.
Panya war dieses Mal jedoch nicht alleine. Sammy, ein zweijähriger Australian Shephard Rüde, durfte heute das erste Mal „Helfer“luft schnuppern. Sammy hat Ende 2012 ebenfalls die aufwändige und sehr strenge Aufnahmeprüfung für einen „Helfer auf 4 Pfoten“ bestanden. Doch bevor er und sein Frauchen so richtig in den Besuchsdienst einsteigen dürfen, müssen sie noch als „Praktikanten“ mitlaufen und lernen.
Obwohl Panya als „Helfer auf4 Pfoten“ erst seit kurzem alleine Kindereinrichtungen besucht, benimmt sie sich schon wie ein alter Hase! ;-) So liegt sie beim „Theorie“-Unterricht ruhig mit im Kreis und wartet sehnsüchtig darauf, dass doch endlich der spannende Part des Besuchsdienstes beginnt; sie will laufen, durch Tunnel kriechen und sich von den Kindern führen lassen. Doch es ist wichtig, dass die Kinder zuvor immer den richtigen Umgang mit dem Hund lernen, denn nur so können sie die gelernten Regeln später auch erfolgreich umsetzen. Für Sammy war das Stilliegen noch etwas schwieriger, aber auch er wird es schnell lernen.
Wir ließen Panya und Sammy im ZickZack durch die Kinderbeine laufen, die Kinder führten die Hunde über Hürden, durften mit den Hunden tricksen und zum Schluss gab es ein großes Wettrennen, bei dem die Hunde mit und auch ohne Schummeln immer gewannen.
Nach 1,5 Stunden war es dann wieder soweit und wir mussten „Auf Wiedersehen“ sagen. Wir sind gespannt, wann wir die „Coolen Kids“ das nächste Mal besuchen dürfen und verbleiben bis dahin mit einem dicken Schlabberer und einem leichten Nasenstupser!
Quelle: www.helfer-auf-vier-pfoten.de/eins/index.php - Stand 04.04.2013
Bericht Hendrikje Cords
Frühjahrsprüfung - BG Märkischer Grund (ADRK) am 23.03.2013
Eisige Minusgrade, kalter, schneidender Wind … was macht man da am liebsten?! Genau, auf den Hundeplatz gehen und an einer Prüfung teilnehmen! Am 23. März 2013 führte der ADRK Märkischer Grund unter den wachsamen Augen des Leistungsrichters Heinrich Wömpner ihre Frühjahrsprüfung durch. Als der Terminschutz beantragt wurde, konnte ja schließlich niemand ahnen, dass Ende März noch 20 cm Schnee liegen würde.
Bianca war mit ihrer Java für die IPO III gemeldet und ich wollte mich mit Panya einmal in der UPr III versuchen. Wir wurden wirklich vor Extrembedingungen gestellt, aber unsere Hunde zeigten, dass sie auch das nicht vom Arbeiten abhalten kann.
Wenn ihr jetzt denkt: Was stöhnt sie denn hier so rum? Eine Schneefährte sucht mein Hund mit einem Auge ab! Tja, dann lasst euch sagen, dass Java an diesem Tage nicht viel mit den Augen machen konnte! Und auch Bianca stand vor einer großen weißen Wiese, auf der man nichts sehen konnte. Der starke Wind über den Mahlower Feldern hatte alle Spuren innerhalb kürzester Zeit wieder mit Schnee bedeckt, so dass Java ihre Nase anstrengen musste. Wer das schwarze Monster kennt, der weiß, dass Fährten für sie kein Problem ist und so war es dann auch. Bianca setzte Java am Abgang an und die marschierte locker drauf los. Auf Grund des Tiefschnees fand sie zwar die Gegenstände nicht, aber die fanden Leistungsrichter, Prüfungsleiter und Fährtenleger auch nicht mehr!
Die widrigen Umstände auf dem Fährtengelände fanden ihre Fortsetzung auf dem Platz. Seid ihr schon mal eine Prüfung bei 20cm Schnee gelaufen? Das ist gar nicht so einfach! Da versinkt das Bringholz mal eben im Schnee und der Hund muss sich den Steg des Holzes erst mal wieder aus dem Schnee freibuddeln. Trotzdem, unsere zwei Kriegerinnen haben an diesem Tag ihr ganzes Können unter Beweis gestellt und Panya hat mir mal wieder gezeigt, dass ihr das blöde Fußlaufen einfach nicht liegt. Dafür hat sie ihren Spaß beim Bringen und beim Voraus. Sie ist nun mal „nur“ Panya, aber das darf sie auch. Java und Panya wurden für ihre Vorführungen in der Unterordnung mit guten und sehr guten Ergebnissen bewertet. Wunderbar!
Nach der Mittagspause mussten Java und Bianca dann noch im Schutzdienst ran. Ob sich wohl das lange Üben mit allen möglichen Hilfsmitteln etc. in einem guten Schutzdienst von Java zeigen würde? Darauf gibt es eine klare Antwort; JA! Java zeigte einen spitzenmäßigen Schutzdienst. Sie setzte volle Griffe, war beim Transport zum Richter sogar etwas übermotiviert und zeigte, dass sie ein schwarzes Monster und kein Bärchen ist! Toll gemacht! Auch hier bekam Java wieder eine tolle Punktzahl, so dass sie sich an diesem Tage volle 277 Punkte erarbeitet hat!
Wir wurden bei den „Rottweilern“ wieder herzlich aufgenommen und wissen schon jetzt, dass dies sicherlich nicht die letzte Prüfung war, die wir beim ADRK Märkischer Grund mitgemacht haben!
Bericht Hendrikje Cords
13.03.2013 MAZ - Der SfG ist in der Zeitung :-)
Columbus Grundschule in Reinickendorf - Panya wieder unterwegs als "Helfer auf 4 Pfoten"
Heute ging es für Panyas zweiten Besuch in die Columbus Grundschule in Reinickendorf. 12 Kinder warteten hier auf die Weiße Schäferhündin.
Bereits vor einer Woche wurden wir von der 5. Klasse von Frau Rosenow herzlich empfangen. Für Panya stand ein gefüllter Wassernapf bereit und die Kinder trugen alle einen Namensticker. Panya fühlte sich in dieser Gruppe sofort sehr wohl.
In der Mitte des Stuhlkreises breiteten wir ihre Decke aus und dann konnten wir auch schon mit dem Unterricht beginnen. Die SchülerInnen erzählten uns, dass sie schon jede Menge über den Hund im Navi-Unterricht gelernt hatten. Sie kannten die unterschiedlichsten Berufe, die ein Hund ausüben kann, wussten Vieles über den Körperbau eines Hundes und waren auch sonst sehr gut informiert. So war es ein Leichtes mit ihnen die 12 Goldenen Regeln zu besprechen. Panya lag während der „Frage“runde ruhig und mit geschlossenen Augen in der Mitte des Stuhlkreises auf ihrer Decke und lauschte den Kinderstimmen. Als es dann aber dazu kam, dass Frauchen die Leckerlies verteilte, stand sie hellwach da und wartete auf ihre Anweisungen. Die SchülerInnen durften Panya füttern, ihr die ersten Kommandos sagen und sie streicheln. Zum Abschluss gab es noch einen Hand- bzw. Pfotenschlag von Panya und dann waren unsere ersten 45 Minuten auch schon rum.
Als wir heute an der Schule ankamen, schien die Sonne mit voller Kraft. Bei so einem schönen Frühlingswetter macht der Unterricht mit dem „Helfer auf 4 Pfoten“ draußen noch viel mehr Spaß. Also unterhielten wir uns noch einmal kurz über die Goldenen Regeln und ich erklärte den Kindern die Verhaltensregeln für die gemeinsame Arbeit mit Panya draußen. So hieß es Jacken an und raus auf den Hof! Im „Affenkäfig“ bildeten die Kinder dann einen Tunnel, durch den Panya durch flitzte, sie führten Panya ohne Leine durch einen Slalom, riefen sie zu sich und durften kleine Tricks mit ihr machen und am Ende gab es ein großes Wettrennen für alle. Hier konnte Panya ihre ganze Sportlichkeit zeigen und so hatten die Kinder im Wettrennen keine Chance.
Zum Ende der Unterrichtsstunde stellten sich alle Schüler und Panya für ein Gruppenfoto zusammen. Es ist immer wieder herrlich zu beobachten, wie die sonst so zurückhaltenden Kinder in der Gruppenfotosituationen auf einmal aufblühen. Jeder möchte in diesem Moment neben Panya stehen oder sitzen.
Wir hatten heute einen tollen Tag und wir freuen uns schon jetzt auf unseren nächsten Besuch in der nächsten Woche.
Bericht Hendrikje Cords
Nachtübung beim DVG MV GHV Berlin-Spandau/Güterfelde e.V. am
23.02.2013
Gary und Panya nahmen am 23. Februar 2013 bei unserem
Nachbarverein, dem GHV Güterfelde-Spandau, an einer Nachtübung
teil. Was die beiden Hunde und ihre Frauchen an diesem Abend
erwarten würde, wusste keiner so direkt. Wir ließen uns einfach
überraschen.
Um 18:15 Uhr wurde es langsam dunkel und die Veranstaltung konnte beginnen. 26 Hunde stellten sich der Nachtübung und Panya und Gary waren mittendrin.
Begonnen wurde mit einigen kleinen Unterordnungsübungen auf dem Platz. Wir mussten mit den Hunden durch einen Fackelgang, in dem es ordentlich rauschte und knisterte, laufen, einen kleinen Slalom bewältigen und einige andere kleine Gehorsamsübungen vorzeigen. Zum Abschluss der Unterordnung rief man seinen Hund, hinter zwei lodernden und brennenden Schwedenfeuern stehend, ab. Gary und Panya meisterten den Unterordnungsteil absolut souverän und ohne Leine!
Danach begann der eigentlich spannende, aber sich sehr hinziehende Teil der Nachtübung. Rund herum um die Platzanlage waren verschiedene Stationen aufgebaut, bei denen der Hund seine Wesensfestigkeit unter Beweis stellen musste und konnte. Umfallende Kartons, große Geräusch- und Lärmquellen aus dem Nichts, fliegende Puppen und ein unheimlicher Geist forderten den Vierbeinern einiges ab, während die Zweibeiner ordentliche Probleme mit der Glätte und dem nicht enden wollenden Schneefall hatten.
Auch bei diesen Übungen zeigten Panya und Gary, dass sie sich nicht so schnell aus der Ruhe lassen bringen. Während Gary am Ende noch einen spontanen Angriff aus dem Hinterhalt abwehren musste, meisterte Panya einen kleinen Agilityparcour.
Zur Siegerehrung kamen nochmal alle 26 Teams gemeinsam auf den Platz. Die Treppchenplätze wurde an Teams des ausrichtenden Vereins vergeben und alle anderen Teilnehmer gingen leider mit absolut leeren Händen nach Hause. Ein schwacher Abschluss für eine sonst gut durchgeführte Veranstaltung. Schade!
Gary und Panya haben sich an diesem späten Abend von ihrer besten Seite gezeigt. Sie haben bewiesen, dass sie in den unterschiedlichsten und für den Hund sehr bedrohlichen Situationen wesensstark sind; sportliche Familien- und Stadthunde!
Bericht Hendrikje Cords
Ergänzung / Richtigstellung zum obigen Bericht
Eingereicht mit der Bitte um Veröffentlichung von Helga Sebert
/ GHV Spandau/Güterfelde e.V.
Den 1. Platz konnten bei gleicher Bewertung in den gleichen Disziplinen Celina mit Ingmar und Peter mit Chino vom GHV erreichen, Preisgeld 100,-- €.
Den 2. Platz belegte Peter Krasemann mit Gangster, dieses Team gehört keinem Verein an.
Der 3. Platz, mit einem Preisgeld von 25,-- €, wurde von Stefan Hahn vom VHD Reinickendorf belegt.
Die Bewertungen können beim GHV eingesehen werden.
Panya unterwegs in ehrenamtlicher Mission am 20. Februar 2013
Puh, ich sage euch: Ich habe bis jetzt schon einen sehr anstrengenden Tag hinter mir und es ist gerade mal 14 Uhr! Ihr fragt euch, was mich so geschafft haben könnte? Nun ich war heute mal wieder als Helfer auf 4 Pfoten im Einsatz. Dieses Mal durfte ich das Berliner Team um Frau Meyer unterstützen. Die haben nämlich so viele Anfragen, aber nicht ausreichend Helferteams, so dass Frauchen zugesagt hat, auch dort einmal auszuhelfen. Wir besuchten heute die Klasse 3b der Askanier Grundschule in Berlin Spandau. Insgesamt besuchen 27 Kinder diese Klasse und da wir heute zwei Hunde waren, wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Retrieverhündin Paula kannten die Kinder bereits schon vom letzten Besuch und mich haben sie heute kennengelernt.
Die Kinder bildeten im benachbarten Klassenraum einen Stuhlkreis und direkt nach der großen Hofpause ging es los. Natürlich wollten sie mich alle gleichzeitig streicheln, füttern und anfassen, aber es gibt so einige Regeln, wie man einem Hund begegnen sollte und an diese Regeln haben sich die Kinder ganz toll gehalten. Nachdem Frauchen die 12 Goldenen Regeln noch einmal bei den Kin-dern „abgefragt“ hatte, kümmerten sich endlich alle um MICH, Panya! Ich bekam jede Menge Leckerlies von den Kindern. Klar musste ich dafür zeigen, was ich kann. Erst riefen sie mich, dann musste ich mich hinsetzen und dann sagte ich jedem Kind noch einmal persönlich „Guten Tag“. Ach ja, was tut man –entschuldigt: Hund- nicht alles für ein schmackhaftes Leckerlie! Frauchen zeigte den Kindern auch noch ein paar andere Tricks. Besonders begeistert waren die SchülerInnen, wenn ich mich schämte. Hihi, das kann ich wirklich gut! Da das Rumsitzen irgendwann für alle zu langweilig wurde, bauten die Kinder aus ihren Beinen einen Tunnel, durch den ich hindurchlaufen musste oder wir nutzten ihre Beine als Slalomstangen. Zum Schluss spielten wir das in den Grundschulen bekannte Spiel „Katz und Maus“. Zwar änderte Frauchen etwas die Spielregeln, aber das nur zu meinen Gunsten. Die Kinder versteckten sich mucksmäuschenstill im Klassenraum mit einem Leckerlie und dann ging ich als Katze auf die Suche. Und … ich habe sie alle gefunden!
Nach 45 Minuten war unsere Zeit bei den Kindern der Klasse 3b auch schon wieder vorbei, aber keiner muss deshalb traurig sein. Denn schon nächste Woche komme ich wieder zu euch und dann schauen wir mal, was sich Frauchen für diese Unterrichtsstunde noch überlegt hat.
Ich liege nun aber ganz tiefenentspannt und total müde zu Frauchens Füßen und verdaue erst einmal die vielen Leckerlies, die ich von den Kindern bekommen habe. Mmmmmh …. *schnarch*!
Bericht Hendrikje Cords
Faschingstraining beim HSV Insel Töplitz am 10. Februar 2013
Der SfG hat nicht nur Hundesportler! Nein, wir haben tanzende Teufel, güldene Hexen, Wandersmänner (ähhh, Frauen), Möhrenernter, heiße Häschen und Bienchen und Schlafnasen!
Alle teilnehmenden Mensch-Hunde-Teams wurden in Zweierteams aufgeteilt. Das Los entschied und nachdem man sich im Team zusammengefunden hatte, musste erstmal ein passender Name gefunden werden: Karotten, weiße Flecken, Sammys, die Goldigen … Der Kreativität waren hier keine Grenzen gesetzt.
Es gab fünf kleinere Aufgaben für die Teams. Begonnen wurde mit einem kleinen Abenteuerparcour, im Anschluss mussten im Schnee schon die ersten Ostereier im Slalom um die Wette ins Ziel gebracht werden. Beim Halsbandweitwurf zeigten Frauen und Männer ihr Wurfkönnen und bei der Obedience-Rallye-Strecke, auf der die Hundehalter die Rolle der Hunde übernehmen mussten, zeigte sich Kalle als junger Hüpfer. Beim abschließenden Rätseln mussten die letzten, noch nicht eingefrorenen Gehirnzellen noch mal ordentlich in Bewegung gebracht werden.
Nach einer kurzen Auswertungspause, in der sich die Zweibeiner kulinarisch versorgen konnten, kamen wir zur Siegerehrung. Schließlich sollte der König der Narren bestimmt werden. Jeder erhielt eine Urkunde und eine kleine Leckerei für den Hund. Das war mal ein ganz anderer Trainingssonntag für die SfG-Hundesportler, aber wir hatten eine Menge Spaß. Das Team des HSV Insel Töplitz hat sich Mühe gegeben und vielleicht schafft ihr es ja, dieses Faschingstrainingsturnier auch im Jahr 2014 wieder durchzuführen. Wer weiß, wie viele Narren sich dann finden lassen!
Bericht Hendrikje Cords
Ein Helfer auf 4 Pfoten besucht die "Coole(n) Kids" in Nordbahn/Glienicke
Am 5. Februar 2013 war für uns ein Einsatz als Helfer auf 4 Pfoten Team in Glienicke geplant. Der Hort „Coole Kids“ hatte Ende 2012 nachgefragt, ob es nicht möglich wäre, einen Helfer auf 4 Pfoten während der Winterferien zu sich in den Hort einzuladen. Wir sagten zu und so ging es heute für Panya in den Speckgürtel Berlins.
Wir kamen pünktlich am Hort an. Panya konnte sich vor ihrem „großen“ Auftritt noch etwas die Pfoten vertreten und dann wurden wir auch schon von vielen Kindern direkt an der Tür des Hortes erwartet. Die Fragen prasselten nur so auf uns ein. Die Hortlerinnen erinnerten die Kinder jedoch an das Besprochene und die Hortleiterin führte Panya und mich in eine große und ruhige Turnhalle. Nach einigen Minuten, die Panya und ich als „letzte“ Verschnaufpause nutzten, kamen 20 Kinder zu uns in die Turnhalle. Wir bildeten auf dem Boden sitzend einen großen Kreis und ich erläuterte mit Hilfe von Panya die 12 Goldenen Regeln. Die Kinder hörten interessiert und aufmerksam zu. Panya lag während der Theorie ruhig in der Kreismitte und wartete darauf, dass es endlich losgehen konnte. Schließlich hatte sie mir beim Würstchenschneiden zugeschaut und wusste ganz genau, dass die für sie bestimmt waren.
Nachdem alle Kinder verstanden hatten, dass sie einen Hund mit Respekt zu behandeln haben, konnten wir mit dem „Sportprogramm“ für die Kinder und Panya beginnen. Zuerst durfte jedes Kind Panya ein Leckerli aus der flachen Hand geben. Schon bei dieser ersten Übung bewiesen viele Kinder Mut, denn einige fürchteten sich vor dem großen Hund und fragten immer wieder, ob der Hund nicht beißen würde. Sie lernten aber schnell, dass das Einzige, vor dem sie Angst haben mussten, Panyas nasse Zunge war, mit der sie vorsichtig jedem Kind das Stückchen Wurst aus der Hand nahm. Im Anschluss stellten sich die Kinder so auf, dass Panya in Achten durch ihre Beine laufen musste. Und alle Kinder bildeten einen langen Tunnel, durch den Panya langsam durchkroch. Selbst die zurückhaltenden Kinder trauten sich sehr viel. Panya bewies große Ausdauer. Nun durften die Kinder sie über zwei Hürden führen. Frauchen schaute nur vom Rande her zu und fungierte hin und wieder als Motivator. Ansonsten machten die Kinder ihre Sache ganz toll und zeigten Panya, was sie von ihr wollten: Rüber über die Hürden, unter den Hürden drunter durch, Hinlegen und am Ende das Leckerli für die getane Arbeit.
Am Ende konnten sich alle noch mal richtig auspowern. Da wir eine ganze große Turnhalle für uns hatten, spielten wir am Ende ein Laufspiel. Alle Kinder traten gegen Panya im Wettrennen an. Auf die Plätze, fertig …. Los! Panya hatte einige Startschwierigkeiten auf Grund des glatten Hallenbodens, aber mit etwas Schummeln, schaffte sie es auch einmal vor den Kindern ins Ziel.
Nach 1,5 Stunden war es dann soweit! Die Kinder mussten sich von Panya verabschieden. Nach einem abschließenden Gruppenfoto sagte Panya einigen noch persönlich „Auf Wiedersehen“ und wir packten unsere Sachen. Wir hoffen, dass wir es im Jahr 2013 noch einmal schaffen, diesen Hort zu besuchen, denn eigentlich waren für heute 60 Kinder angemeldet, die Panya kennenlernen wollten. Das wäre jedoch zu viel für sie gewesen, so dass es eine Warteliste für unseren nächsten Besuch gibt.
Bericht Hendrikje Cords